Ausgabe 1/2018 – Der Paradigmenwechsel beim Gold und Anleihen hat begonnen

Goldherz Report Ausgabe 01/2018  Donnerstag, 11. Januar, 2018

G.GoldherzLiebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, Sie sind gut im neuen Jahr angekommen und konnten sich ruhiger, besinnlicher Festtage erfreuen. Abgerundet wurde das Fest der Gaben und Geschenke von einem Goldmarkt, der uns endlich den lange erwarteten Segen brachte und uns alle – ob Aktienbesitzer oder Goldhalter – einen versöhnlichen Jahresausgang bescherte.

Besonders mein Dezember-Projekt, die Aktie von Equinox Gold (Toronto: EQX), welche aus dem Zusammenschluss von Trek Mining, Anfield Gold und Newcastle entstanden ist, konnte wie erwartet einen Spurt hinlegen und notiert jetzt schon +40% über dem Niveau vor dem Merger. Herzlichen Glückwunsch an Sie! Auch hier gilt es jetzt, kleine Gewinne zu sichern, aber große Gewinne weiter laufen zu lassen. Denn ich bin ja schon seit Trek Mining sicher, dass diese Aktie einmal >2 CA$ stehen wird.

Besser konnte der Depot-Start ins neue Jahr eigentlich kaum sein!

Das erwartet Sie 2018

2017 hatten wieder einmal die Aktionäre von Wachstumswerten die Nase vorn. Doch ich behaupte, dass sich das auch wieder 180 Grad umdrehen wird. Denn besonders bei den kleinkapitalisierten Unternehmen mit stabilen, aber letztlich kleinen Wachstumsraten, macht die heutige Bewertung (bezogen auf die US-Indizes) wahrlich keinen Sinn mehr.

Ehrlich gesagt, mir fällt es schwer, dem momentanen Optimismus der Anleger zu folgen. Ja, das Gewinnwachstum (größtenteils Augenwischerei durch Bilanztrickserei) und die Steuersenkungshoffnungen treiben den Markt. Doch gerade von der Zinsseite bekommen wir immer heftigeren Gegenwind.

Das größte Problem ist, außer den bekannten fundamentalen Argumenten, welche bei einer Rezession eine extreme Fallhöhe für Standardwerte suggerieren, mit Sicherheit der überschießende Optimismus, der im 9. Jahr des Bullenmarktes und nach mehr als 200% Anstieg der großen Indizes plötzlich um sich greift.

Der Relative Stärke Index (RSI) hat auf allen Zeitebenen (Tages-, Wochen-, Monatschart) einen selten hohen Wert über 80 erreicht. Das bedeutet zumindest heute den schlechtesten aller möglichen Kaufzeitpunkte seit mindestens 20 Jahren.

Quelle: Stockcharts.com

Wenn ein Bullenmarkt derart alt ist wie der jetzige, durch so hohen Optimismus geprägt wird sowie am Ende eine Beschleunigung erfährt, wie sie seit Herbst 2017 offensichtlich ist, wäre eine folgende Korrektur, Konsolidierung oder gar ein abschließender Crash nur normal. Letzterer droht aber sicher nicht sofort, sondern eher im Laufe der nächsten drei Jahre. Grundsätzlich würde eine solche Konstellation durchaus drei bis fünf Jahre ohne nennenswerte Gewinne bei den heute „hippen“ Werten bedeuten.

Wer also dem Argument folgt, dass die Voraussetzungen für steigende Kurse genauso bleiben wie in den letzten Jahren, der vergisst, dass die Indizes jetzt auf deutlich überdehnten Niveaus (6 Standardabweichungen über dem 6 Monatsdurchschnitt) handeln, bei der jederzeit eine 30% Korrektur angezeigt wäre. Das würde immerhin einem Rückgang des Dow Jones Index auf 18.000 Punkte entsprechen und könnte beim DAX ebenfalls einen Schwächeanfall auslösen mit Einbruch in Richtung 9.000 Punkte. 

Auslöser für fallende Aktien und steigendes Gold werden die Anleihen sein

Bei den Anleihen braut sich zurzeit eine gefährliche Konstellation zusammen. Die Fed scheint ohne Rücksicht auf den langfristigen Anleihenmarkt ihre Zinserhöhungen fortsetzen zu wollen. Aber ich bin sicher, dass Sie demnächst ein paar „beruhigende Worte“ von dort hören werden. Denn ein Ende des jahrzehntealten Anleihen-Bullenmarktes kann sich die Fed eigentlich nicht erlauben. Denn wirklich hohe Realzinsen würden sofort auf die Unternehmensbilanzen durchschlagen und die Gewinne verhageln. Wir sind jetzt eigentlich kurz vor dem maximalen Druckpunkt, der die Fed in Vergangenheit immer wieder zu einer „Pause“ bei den Zinserhöhungen gezwungen hat. Denn unter 140 Punkten bei den 30-jährigen US-Schatzanleihen kann es eigentlich kein „glückliches Ende“ mehr geben.

Man kann hier durchaus von einem Anfang eines beginnenden Vetrauensbruchs in die Fed sprechen, auch wenn wir wahrscheinlich jetzt nur ein knappes Zeitfenster von maximal 4 bis 8 Wochen haben, die eine Kehrtwende der „Zinserhöhungsrhetorik“ bringen sollte. Jedenfalls rechne ich damit. Das wiederum würde den Druck von den Anleihen nehmen, dem Gold aber sicher nicht abträglich sein. Denn dass die Inflation sich auf leisen Sohlen nach oben schleicht, ist unisono bekannt.

Quelle: Stockcharts.com

Gold, welches gewöhnlich eher positiv mit den Anleihen korreliert, also steigende Anleihen = steigendes Gold, hat sich seit Dezember von dieser traditionellen Entwicklung abgekoppelt. Das hatte ich auch immer wieder betont, dass es genau zu diesem Szenario kommt, was einen Einbruch bei den Anleihen und trotzdem steigende Goldnotierungen ermöglicht.

In der letzten Monatsausgabe des Smartinvestor-Magazins kamen, wie jedes Jahr, einige hochqualifizierte Vermögensverwalter zu Wort. Keiner hatte eigentlich ein unmittelbares Argument für sinkende Kurse. Die Meinung war also selbst unter den „vorsichtigen“ Anlegern eher so, dass 2017 ein gutes Jahr war, das ähnlich schwierige Voraussetzungen hatte wie der Beginn des laufenden Jahres. Darum würde es auch 2018 noch ein weiteres Jahr mit starken Kursgewinnen geben.

Daher möchte ich Ihnen aus der jüngsten lesenswerten, kostenlosen Wochenkolumne SIW 02/2018 vorlesen und einen interessanten Chart zeigen. Dieser veranschaulicht schön, wie Gold sich deutlich stetiger beweist als der DAX und seit vier Wochen eine bessere Entwicklung zeigt:

Nachdem unser letzter  SIW 49/2017 nun schon satte vier Wochen zurückliegt und genau diese kritische Phase umfasst, wollen wir zum Jahresauftakt einmal nachschauen, wie sich zwei wesentliche Assets in der Zwischenzeit entwickelt haben. „Aktien vs. Gold“ gehört unter sachwertorientierten Anlegern zu einer der Grundfragen in der Aufteilung des Anlagekapitals. In der Abb. zeigen wir auch den Goldchart (gelb) in EUR, so dass sich hier eine bessere direkte Vergleichbarkeit mit dem deutschen Leitindex DAX (schwarz) ergibt. Obwohl beide Anlagen seit dem letzten SIW per Saldo vorangekommen sind, konnte das im abgelaufenen Jahr vernachlässigte Edelmetall nicht nur mehr als dreimal so stark zulegen, der Anstieg verlief auch in deutlich geordneteren Bahnen – ein Indiz für ordentliche Nachfrage und möglicherweise sogar eines für eine Wiederentdeckung der Edelmetalle. Beim DAX standen dem geringen Terraingewinn dagegen große Schwankungen gegenüber, was wir als Zeichen einer anhaltenden Verunsicherung bewerten. Spannend wird das neue Jahr in jedem Fall.

Die Gier der Investoren hat allen voran in den USA ein Höchstniveau erreicht und selbst die mahnenden Stimmen verstummen im Börsenblätterwald.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie einmal auf den Fear & Greed Index von CNN verweisen, der wenngleich noch nicht auf Maximalniveau notiert, aber zu Jahresbeginn signifikant höher steht als vor einer Woche, einem Monat oder einem Jahr.

Quelle: Money.CNN.com

Macht Ihnen das Sorgen? Mir könnte das durchaus Angst machen. Doch ich habe, wie Sie ja längst wissen, seit Anfang 2016, massive Gegenmaßnahmen getroffen, die mir mein finanzielles Überleben auch in schwierigen Zeiten ebenen wird. Seitdem notieren alle Gold- und Rohstoffmarktindizes deutlich stärker als der S&P 500 Aktienindex.

Auch wenn 2017, bezogen auf die Edelmetalle, eine Unterbrechung dieses neuen Aufwärtstrends brachte – wenngleich viele andere Rohstoffe wie Basismetalle Kupfer, Zink oder Öl starke Gewinne einfuhren  –hat die grundsätzliche Marschrichtung hin zu Inflation mit steigenden Nominalzinsen, aber negativen Realzinsen und irgendwann auch einmal Gegenwind an den Börsen, weiter Bestand für mich.

Mein Rat: Behalten Sie weiterhin alle Investments in Richtung Gold und Rohstoffe und kaufen Sie nach Möglichkeiten beim Gold & Silber sowie Edelmetallaktien zu!

Mitte Dezember hatte ich Ihnen eindringlich den Kauf von Gold & Silber nahegelegt. Seitdem ist meine Trading-Idee auch schon voll aufgegangen. Mit dem vorgestellten BNP Turbo-Goldzertifikat (WKN: BP8MFZ) konnten Sie in den letzten vier Wochen starke +43% verdienen, nachdem ich dieses in der Depotliste wieder auf „KAUFEN“ setzte.

Quelle: Onvista.de

Mit dem Vontobel-Silber-Zertifikat (WKN: VZ6RDF) haben Sie in der gleichen Zeit+46% gemacht und haben dort außerdem noch den Vorteil einer Beschleunigung auf ihrer Seite, wenn die Inflation und der Rohölpreis – der dafür ein wichtiger Treibsatz ist – anzieht, wie ich das 2018 bis 2020 erwarte.

Ab jetzt würde ich beide Zertifikate HALTEN und nicht mehr KAUFEN, so wie es die meisten Goldapologeten tun. Kurz gesagt gilt für gehebelte Anlagen:

Sie haben die klaren antizyklischen Kaufsignale bei den Edelmetallen Mitte Dezember erkannt und schon gut profitiert oder Sie müssen auf das nächste eindeutige Signal warten.

Ich habe Goldherz VIP-Mitgliedern auch schon in der vergangenen Woche die exakte Handelsstrategie beschrieben, wie Sie aus den beiden oben genannten Gewinnpositionen einen garantierten Gewinn herausholen können und trotzdem weiter dabei sind, wenn die Gold- und Silbernotierungen endlich aus dem Tal kommen.

Eigentlich sollte der Besitz von Gold- & Silberwerten in unserer heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit sein, so wie ich mir trotz ausbleibendem Karies jeden morgen meine Zähne putze.

Vergessen Sie nicht: Sichern Sie Ihr Depot mit einem Goldanteil ab, damit Sie auch morgen noch kraftvoll investieren können!

Trotzdem gibt es immer noch dumme Vermögensberater, die genau von dieser „Versicherung“ vehement abraten, weil Sie damit nicht den Höchstsatz an Gebühren auf den Abrechnungszettel schreiben können.

Schmeißen Sie die meisten Fonds rigoros aus Ihrem Vermögensaufbau

Doch ich möchte 2018 auch bei meinem eigenen Depot mit einer Maßnahme beginnen, der Sie möglicherweise folgen könnten. Vorausgesetzt Sie sind daran interessiert, ihr Kapital zu behalten oder sogar weiterhin erfolgreich zu mehren.

Die Grundüberlegung beginnt damit, dass ich mich von praktisch allen Fondsanlagen und Standard-Indizes fern halten werde.

Eines muss ich Ihnen wirklich einmal sagen: Die Luft wird immer dünner, selbst für die guten Fonds. Und die Schlange an Investoren, die vor dem Wetterumschwung noch schnell den Gipfel ihres persönlichen Rekordstandes für ihr Depot erstürmen wollen, wird immer länger …

Darf ich Ihnen ein Beispiel geben?

Wenn Sie heute 100.000 Euro in ein 20-jähriges Fondsprodukt investieren, dann verdient die Fondsgesellschaft, worüber auch der Vermittler vergütet wird, über die gesamte Laufzeit, bei einer jährlich angenommenen Rendite von 6%, bezogen auf Zinsen, Dividenden und Kurssteigerungen, ungefähr 59.000 € oder fast 60% Ihrer ursprünglich investierten Summe.

Wobei das nur dann zutrifft, wenn die Umschlagshäufigkeit im Fonds klein bleibt und der Fonds günstige Transaktionsgebühren besitzt – die im übrigen in der oft beworbenen Gesamtkostenaufstellung, der Total Expense Ratio (TER), gar nicht enthalten sind. Es ist also vorstellbar, dass der Fondsmanager sogar noch wesentlich mehr kassiert. Denn der Bank dürfte es am Ende fast egal sein, ob sie die Gebühren auf Fondsebene oder im Handelsraum generiert.

59.000 € ist schon einmal eine Hausnummer. Möglich, dass Sie nach Ablauf der 20 Jahre sogar 210.000 € mit in Rente nehmen dürfen. Aber nur, wenn die Börse gnädig bleibt und weiterhin ihre 5-10% Kurssteigerung pro Jahr einbringt, wie in den vergangenen Jahrzehnten. Wenngleich unter heftigsten Schwankungen …

Wenn Sie die Kosten verringern, sagen wir auf maximal 0,5% pro Jahr, wie es mit den meisten ETFs möglich ist, dann sparen Sie über die gesamte Laufzeit 70% der Gebühren und nehmen am Ende 276.000 € nach Hause.

Dass ein Fondsmanager weit besser als der Index abschneidet, ist natürlich in der Theorie eine schöne Vorstellung, die sich aber in der Praxis in der Regel nicht halten lässt. Die größten Chancen haben hier wahrscheinlich immer noch Manager, die aktive Investmentquoten fahren und sich fokussieren, die aber in Märkten wie jetzt, die unaufhörlich steigen und seit Jahren keinen Rücksetzer mehr hatten, nur selten in Erscheinung treten.

Und wer garantiert Ihnen, dass der vermeintlich „vorsichtige“ Fondsmanager tatsächlich eine höhere Liquiditätsquote besitzt, bevor der Markt nach unten geht? Vielleicht hat der ansonsten übervorsichtige Verwalter just in dem Moment seine Sorgen abgelegt, wenn der Markt tatsächlich auf das Hoch zusteuert.

Haben Sie sich einmal überlegt, welche Folgen für Ihr Depot drohen, wenn Sie Ihre Altersvorsorge 100% in einem Aktienfonds/Mischfonds oder meinetwegen auch in drei bis fünf Fonds streuen, die alle einen ähnlichen Stil und Korrelation haben? Das heißt alle verdienen in Aufwärtsmärkten ähnlich gut, verlieren aber auch zur gleichen Zeit, wenn es runter geht.

Doch was werde ich stattdessen mit meinem Geld tun? Am einfachsten erscheint mir ein Sparplan und Mix aus ausgewählten Qualitäts-Anlagen. Konkret denke ich an: ETFs, ausgesuchte Strategie-Zertifikate, Aktien nach der Goldherz Report Spitzenkader-Auswahl und natürlich Direktanlagen, gemäß der erfolgreichen Goldherz VIP-Club-Strategie. Das ist besonders interessant, denn dort zeige ich Ihnen, wie Sie mit mir in vorbörsliche Beteiligungen – oft nur 3 bis 12 Monate vor dem lukrativen IPO (Börsengang) – investieren können und das für einen sehr fairen Mitgliedsbeitrag. Für exklusive Informationen diesbezüglich bitte ich Sie mir eine E-Mail zu schreiben.

Das schreibe ich Ihnen heute, weil ich zum neuen Jahr noch ein kleines Kontingent an freien Plätzen habe – ich müsste beim Verleger die genaue Zahl nachfragen, aber ich meine, dass wir zurzeit weniger als 10 freie Plätze im auf 149 Mitglieder begrenzten VIP-Club haben.

Doch ich bin sicher, dass alle Anleger, die eine Möglichkeit haben, um mindestens 5.000 oder 10.000 Euro in eine vorbörsliche Beteiligungen mittels Privatplatzierung zu investieren, einen immensen Vorteil gegenüber allen Anlegern besitzen, die ihre Aktien über die Börse kaufen müssen.

Bei unserem jüngsten, erfolgreich abgeschlossenen IPO aus dem Umweltsektor – ja, ich erlaube mir auch Werte außerhalb des Gold- und Silberuniversums anzufassen – konnten VIPs bis zu +200% in sechs Monaten verdienen.

Aus 15.000 Euro Anlagebetrag wären also 45.000 Euro geworden oder ein Gewinn von 30.000 Euro 

Bei fünf solchen Chancen, wie es sie seit Anfang 2017 im Goldherz VIP-Club gab, kommen da schnell Gewinne zusammen, bei denen der „Normalinvestor“ nur mit den Ohren schlackert. Oder es nicht glaubt, obwohl es stimmt. Es ist bei einer geschickten Auswahl an Chancen möglich, dass Sie Ihr für diese Sonderchancen bereitgelegtes Kapital von vielleicht 15.000 Euro auf 200.0000 € katapultieren können und das nicht in zehn, sondern in einem, zwei oder drei Jahren.

Haben Sie von Ihren Börsengewinnen den Lamborghini Hurrican schon bestellt?

Ich versichere Ihnen, einige VIP-Mitglieder könnten das nach dem ersten Jahr Mitgliedschaft problemlos tun, wenn sie nicht nach höheren Zielen streben würden wie einer Wohnung, einem hypothekenfreien Einfamilienhaus oder einer Villa mit Pool in Marbella.

Darum rate ich auch allen VIPs lieber dazu, auf dem Teppich zu bleiben. Der Lamborghini verliert nach der ersten Ausfahrt schon mal 20.000 €, die abgefahrenen Reifen noch nicht mitgezählt …

Statt eines Sportwagens tut es ja vielleicht auch ein schicker VW für die Frau, der die Familienkasse dann nicht belastet und auch nicht geleast werden muss …

Oder Sie erfreuen sich einfach an einem höheren Depotstand, der dann wieder für noch größere Gewinne reinvestiert wird, so wie ich das bei mir mache.

Denn ich fahre trotz oder gerade wegen meines Erfolges an der Börse noch immer eine 17 Jahre alte C-Klasse … Nicht weil ich muss, sondern weil ich es kann. Wie Warren Buffett, der als einer der reichsten Menschen der Welt den Wert von reinvestierten Gewinnen und Dividenden versteht und bis vor wenigen Jahren einen Cadillac im Wert von 12.000 US$ fuhr.

Dazu kaufe ich noch ein paar Einzelaktien, achte auf mindestens 20% Liquidität (auch in Form von 1:1 Anlagen auf Gold (Xetra Gold) und Silber (physisch als Münzen oder Barren) und so schlafe ich doch wesentlich besser als die vollständig in CALL Optionsscheinen und Crypto-Währungen investierten Zocker.

Da fällt mir ein: Der Bitcoin, von dem doch alle Anfang Dezember noch so geschwärmt hatten und mit dem doch jeder bis 2020 mindestens Millionär werden würde, hat am 17. Dezember 2017 sein Hoch ausgebildet und notiert aktuell bei 13.500 US$ oder -33%.

Quelle: Coindesk.com

Isaac Newton sagte einmal in Bezug auf die Schwerkraft: „Was hoch geht, muss auch wieder runter kommen„. Meinte er mit dieser banalen Aussage vielleicht weniger den Apfel, sondern vielleicht vielmehr die Börse?

Richtig Sorgen müssen sich Bitcoin-Anleger, die noch halbwegs früh eingestiegen sind, erst unter 8.000 US$ machen. Aber je länger ein neues Hoch auf sich warten lässt, desto gefährlicher wird es dort jetzt. Ich bleibe weiterhin bei meiner Aussage von Sommer 2017: Gold wird Bitcoin im Preis wieder überholen. Denn der Bitcoin ist technisch völlig ungeeignet, um als „Zahlungsmittel“ Akzeptanz zu finden. Die Kosten der Transaktionen sind viel zu hoch und die Geschwindigkeit des Netzes noch immer viel zu langsam. Da hat vermutlich sogar meine „Katzenwährung“ Ethereum (ETH) noch eine größere Chance sich durchzusetzen … Aber trotzdem würde ich mich heute als Anleger zunächst einmal mit der zugrundeliegenden Technik der Crypto-Währungen vertraut machen, anstatt zu investieren, als gäbe es kein Morgen.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe – obwohl ich ein Interesse an Cryptos habe – die sprunghaften Entwicklungen der letzten Monate (gefühlt seit Oktober) nicht mehr nachvollziehen können. Hier ist dringend eine Abkühlung der Spekulationswelle vonnöten.

Aber ähnlich wie der Geist aus der Flasche werden Crypto-Währungen nie mehr verschwinden. Vor allem die Blockchain-Technologie hat ihren Siegeszug erst begonnen, auch wenn es extrem schwer ist, die Gewinner zu identifizieren – so in etwa als hätten Sie 1996 in Yahoo oder Netscape investiert und wären sicher gewesen, den größten Gewinner zu haben, was nicht stimmte … Wer sich nicht mehr erinnert: Netscape war der mit Abstand führende Internet-Browser …

Am Ende könnte es selbst für Bitcoin heißen: Nicht der, wer die meisten Coins hat gewinnt das Spiel, sondern wer das meiste Geld bekommt. Dass Bitcoin-Anleger ihren Erfolg in Geld messen, deutet jedenfalls daraufhin, dass herkömmliches Geld doch noch nicht ganz an Bedeutung verloren hat.


Aktuelle Aufträge und Positionen



UPDATES


Para Resources (CVE:PBR) – Aktueller Kurs: 0.19 CA$ – KAUFEN

Letzte Chance für einen Anstieg über 0.25 CA$ oder leicht verdiente 30% Gewinn?

Im letzten Goldherz Report #45/2017 schilderte ich Ihnen bei Para Resources mein Szenario, dass ich den fairen Wert durchaus in Richtung 0.25-0.35 CA$ pro Aktie sehe. Sie hätten mit einem Kauf bei 0.16-0.17 CA$ nichts verkehrt gemacht und wurden auch schon mit leichten Gewinnen belohnt.

Doch weiterhin erachte ich die Aktie für hoch interessant. Denn Para Resources ist eine der ganz wenigen Goldaktien, die eine „Explorer-Bewertung“ aufweist, aber längst ein „Kleinproduzent“ ist und noch viele Pfeile im Köcher hat.

Das Basisszenario einer besser laufenden El-Limon Mine und der Produktions-Start-Phantasie des Gold Road Projektes bleibt nicht nur voll intakt, sondern wurde auch von Unternehmensseite Anfang Januar bestätigt.

Para Resources in wohl begründbarer Erholung. Quelle: TMXMoney.com

Entscheidend dafür, dass ich kurzfristig sehr steile Kurssteigerungen erwarte, waren die beiden Pressemeldungen im Januar.

Am 9. Januar berichtete der Vorstand bezüglich des Zustandes der übernommenen Gesteinsmühle auf dem Gold Road Projekt und der erwarteten Kosten für den Produktionsstart.

Diese Meldung war an sich eine Sensation! Warum, werden Sie fragen? Nun, mir ist selten ein Goldwert untergekommen, der eine 500 Tonnen Mühle in einem stark goldhaltigen Erzgebiet besitzt, die mit kleinem Geld von voraussichtlich nur 500.000 US$ flott gemacht werden kann.

Da man das Projekt sehr günstig gekauft hat, resultieren daraus unglaublich niedrige Verarbeitungskosten von ca. 132 US$ pro Goldunze. Vergleichen Sie das einmal mit den bestehenden Minen, die bei deutlich höheren Durchsatzraten und Milliardeninvestitionen wesentlich teurer produzieren.

Die Gold Road Mühle sei in einem „sehr guten Zustand“ wurde von unabhängiger Seite bestätigt. Es wird hier also noch leichter sein, eine Produktion in Gang zu setzen, wie das bei El Limon, dem zweiten Projekt in Kolumbien, war.

El Limon macht Fortschritte

Die El-Limon Verarbeitungsanlage kämpfte sich in den letzten zwei Jahren ja noch durch ein paar unerwartete Kinderkrankheiten. Aber dort konnte man am 11. Januar ebenfalls deutliche Verbesserungen melden. Immerhin schaffte die Mühle 200 Tonnen Verarbeitung in 10 Stunden.

Das heißt: Bei Umstellung auf 24-Stunden-Schichtbetrieb wäre die Vollauslastung mit 400-500 Tonnen pro Tag jetzt wirklich denkbar, nachdem man monatelang an kleinen Reparaturen fest saß.

Der Goldgehalt von 3,5 g/t war natürlich noch gering. Aber das ist bei anlaufenden Minen ja immer so, dass man erst altes Gestein verarbeitet, das auf Halde liegt und nicht das höherwertige Erz aus der Mine holt.

Darum bin ich überzeugt, dass das Management hier die ursprünglichen Zielzahlen noch erreichen kann und dies der Aktie gut tun wird.

Fazit

Nach meiner in der letzten Ausgabe betont optimistischen, aber noch immer vorsichtigen Einschätzung, fällt mir eine positive Einschätzung mit den Nachrichten zu Jahresbeginn jetzt deutlich leichter.

Das Management von Para Resources hat bewiesen, dass es weiterhin an den Erfolg glaubt, nicht zuletzt durch eigene Investitionen in die Firma im Umfange von 1 Mio. CA$ bei 0.20 CA$ pro Aktie. Also  zeitweise 30% über der Kursnotiz von Anfang Dezember.

Darum müssen Sie hier eigentlich trotz der Kurssteigerung der letzten vier Wochen dabei bleiben. Für Käufe dürfte es, nach diesen Meldungen, auch noch nicht zu spät sein!


Machen Sie sich bereit für satte Kursgewinne 2018!

In der nächsten Ausgabe wird der Goldherz Report noch besser. Denn ich werde ab nun nicht mehr nur über Gold und Silber berichten, wie das in den letzten zwei Jahren der Fall war.

Mein Anlageuniversum wird sich 2018 massiv vergrößern. Zu Ihrem Vorteil!

Denn ich habe eine Top-Aktie gefunden, mit der Sie am laufenden E-Mobilitäts-Boom profitieren und auch noch dicke Dividenden kassieren werden.

Es handelt sich nicht um eine Lithium-Spekulation, sondern um einen Rohstoffwert, der bisher im Zusammenhang mit Batterie-Technologie völlig vernachlässigt wurde und dies obwohl das Weltangebot mehrheitlich aus nur zwei Ländern dieser Erde kommt.

Wenn Sie das spannend finden, dann dürfen Sie den nächsten Goldherz Report #2/2018 auf gar keinen Fall verpassen.

Es grüßt Sie Ihr,

Guenther_Unterschrift
Günther Goldherz, Chefredakteur


Der nächste Goldherz-Live-Chat Termin:
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Am Freitag, 12. Januar, begrüße ich Sie ab 14 Uhr zur ersten offiziellen Goldherz Sprechzeit 2018 im sharedeals.de Live-Chat!

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Offenlegung von Interessenskonflikten & Risikohinweis, Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Canarc Resources, E3 Metals, Golden Arrow Resources, Golden Ridge Resources, K92 Mining, LiCo Energy, Northern Empire Resources, Para Resources, Rise Resources, TerraX Minerals, Silver One Resources, Platinum Group Metals. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil. Somit besteht eindeutig und konkret ein Interessenkonflikt.

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  1. Para Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
  2. Golden Arrow Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
  3. TerraX Minerals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
  4. Dolly Varden Silver: Die bull ma drkets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet.
  5. Zinc One Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
  6. E3 Metals: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
  7. Rise Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
  8. Kenadyr Mining: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem zukünftig vermutlich Optionen an dem Unternehmen.
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  10. Golden Ridge Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
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