Ausgabe 5/2018 – Marktrückgang mit Ansage, was kommt jetzt?

Goldherz Report Ausgabe 05/2018 – Donnerstag, 08. Februar, 2018

G.GoldherzLiebe Leserinnen und Leser,

die Aktienmärkte zeigen sich zurzeit nervös. Bevor ich Ihnen schreibe, was die Hintergründe sind und wie Sie davon profitieren, möchte ich Ihnen auch schon einmal sagen, dass diese Marktreaktionen absolut nichts an meinem Ausblick für Rohstoffe ändert.

Gold ist noch etwas schwach auf der Brust, aber ich denke diese Bewegung hängt mehr mit der Erholung des US-Dollars gegenüber dem Euro zusammen, die ich Ihnen vorletzte Ausgabe als möglichen Bremsfaktor für Gold genannt hatte.

Doch ich glaube kaum, dass wir beim Gold noch deutlich unter 1.300 US$ oder an das maximale Rückschlagpotenzial bei 1.250 US$ laufen. Im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen den Boden sehen und dann dynamisch auf 1.400 US$ hochschnellen werden. Dazu bedarf es vielleicht noch eines „Auslösers“, wie zum Beispiel eine Überraschung bei den Inflationsdaten oder einen leichten Kurswechsel der Fed, die ohne Zweifel einen Anleihen-Crash produziert, wenn sie so weiter macht wie bisher.

Das alles liefert hervorragende Daten für Gold & Silber für 2018.

Ich persönlich glaube ja sogar fast noch mehr an Silber. Darum habe ich mich in den letzten acht Wochen bei Kursen zwischen 15,60 und 17 US$ mit Silberscheinchen eingedeckt, die ich selbst bis 20-25 US$ halten werde.

Wie ein D-Zug fährt der Gold-Trade langsam los, beschleunigt sich dann immer weiter und ist dann nicht mehr aufzuhalten. Noch stehen wir am Bahnhof. Darum schreibe ich Ihnen heute noch einmal: „Steigen Sie ein, bevor es losgeht!“ Notfalls muss ich Sie einfach mit in den Zug hineinreißen. Denn ich bin sicher, Sie werden in den nächsten 12 Monaten viel Geld mit der Idee verdienen.

Vielen Dank für die zahlreichen Leserzuschriften, die mir geschrieben haben, dass sie sich für meinen Anlegerclub interessieren.

Ein kurzes Update von meiner Seite: Gerade habe ich für die Mitglieder des Goldherz VIP-Clubs den NOTFALLPLAN 2018 veröffentlicht. Ich werde den VIP-Club mit exklusiven Informationen, Ideen, Ratschlägen und lukrativen Privatplatzierungsmöglichkeiten in wenigen Wochen für ein kurzes Zeitfenster öffnen, um neue Mitglieder aufzunehmen. Bitte haben Sie noch etwa ein bis zwei Wochen Geduld.

Das Gewinnpotenzial meiner nächsten großen Anlagemöglichkeit will ich Ihnen aber trotzdem nicht vorenthalten.


Mit meiner nächsten Aktie sacken Sie in den nächsten ein, zwei und fünf Jahren bis zu +1.000% Gewinn ein.
Nur wenn Sie meinen Ratschlägen folgen, kann praktisch nichts mehr passieren.

Aber keine Sorge. Ich vergesse Sie nicht und möchte Sie nächste Woche in eines der größten Geheimnisse einweihen, damit Sie in den nächsten Monaten und Jahren nicht plötzlich ohne steile Renditen dastehen.

Sie werden sich vielleicht fragen: Wie soll das gehen? Die Zinsen steigen und die Inflation schleicht voran. Aus diesem ganzen Gemisch, das für die meisten Aktionäre eigentlich nur Leiden und Tod bedeutet, könnte die für Sie größte Gewinnchance entstehen, seit 18 Jahren. Vielleicht sogar die beste Gewinnmöglichkeit seit mehr als 40 Jahren?

Das ist gar nicht einmal so abwegig. Erinnern Sie sich: Warren Buffett, Jim Rogers oder George Soros, haben ihre erste Milliarde in einem ähnlichen Umfeld verdient, das uns in den nächsten zehn Jahren bevorsteht. Die Wiederauferstehung der Inflation!

Wir stehen tatsächlich vor einem Investitonszyklus, der wieder mehr Geld in Sachanlagen lenkt, wie in die Erneuerung der Infrastruktur.

Denn ein eklatantes Problem ist vorhanden und wurde erkannt: Die US-Unternehmen arbeiten zurzeit mit dem ältesten Anlagevermögen seit 1963.

Darum erwarte ich folgendes: Das Geld muss investiert werden und wird die Inflation nach oben treiben. Rohstoffe und Hersteller von Industriegütern, die ihre Margen im Griff haben, werden davon massiv profitieren.

Und das bringt mich auf eine neue Anlageidee: Wie Sie den kommenden Superzyklus der Inflation am einfachsten spielen können, sage ich Ihnen mit dieser Aktie!

Eigentlich hätte ich niemals geglaubt, dass ich bei meinen Recherchen auf eine so einmalige Chance treffen würde, die vom Markt noch unentdeckt ist und nicht einmal ansatzweise ihr volles Potenzial ausgeschöpft hat.

Ob Sie die Aktie nun für schnelle +50% Gewinn für ein paar Monate halten wollen oder +100% in etwa einem Jahr oder langfristig vielleicht sogar noch erheblich mehr verdienen, das ist Ihre Entscheidung. Doch ich sage Ihnen, die Ausgangslage und die Chance auf unmittelbare Gewinne könnte bei dieser Idee kaum besser sein.

Tatsächlich habe ich ein Unternehmen gefunden, das völlig unbeachtet von den Anlegern bei unter 1 US$ notiert und kurz vor einer explosiven Entwicklung steht, die den potenziellen Wert entfalten könnte, wenn meine Erwartung aufgeht.

Darum lege ich mich heute schon fest: Sie müssen unbedingt den nächsten Goldherz Report #6/2018 lesen. Denn nur dann erfahren Sie, um welche Aktie es sich handelt.

Ich garantiere Ihnen, dass sich diese Lektüre für Sie lohnen wird!

Zeitgleich zur Veröffentlichung der nächsten Ausgabe sollten Sie sich am besten am kommenden Donnerstag zur Börseneröffnung ab 15:30 Uhr in den Sharedeals.de Live-Chat einloggen.

Wenn Sie noch keinen Chat-Zugang besitzen, dann richten Sie diesen am besten heute noch ein. So wird Ihnen garantiert bis nächste Woche ein kostenloser Zugang erteilt, wenn ich meinen geheimen Favoriten für 2018/19 und darüber hinaus vorstelle.

So und nun schreibe ich Ihnen etwas mehr zum aktuellen Marktgeschehen, das eine akute BRISANZ besitzt.


Günther Goldherz alarmierte Sie letzte Woche – kostenlos – und warnte vor der Korrektur

Mein Verleger kam gerade zur Tür herein und sagte folgendes zu mir:

Günther, Du bist schon ein krasser Analyst. Alle Welt rätselt jahrelang herum, wo der Höchstpunkt an den Märkten für Anleihen, Aktien, Bitcoins, etc. sein könnte und Du alarmierst Deine Leser nur wenige Tage vor der größten Rutschpartie seit Jahren. WAHNSINN! Aber irgendwie bist Du dabei selbst so ruhig und gelassen, dass ich befürchte, die Leser haben die wirkliche Sprengkraft Deiner Aussagen noch gar nicht verstanden. Darum musst Du es noch einmal energischer wiederholen. Denn ich habe Dich gehört und glaube, dass viel mehr Anleger vor einem Depoteinbruch gerettet werden könnten, wenn Sie Deinen Rat erhören und ihn umsetzen.“

Da hat der gute Mann recht. Im Tagesgeschehen gehen meine treffsicheren Aussagen oft ein wenig unter. Und ich bin auch kein Mensch, der siegessicher herumschreit, bevor er den Gewinn eingefahren hat. Das bringt Marketing-Experten oft zur Verzweiflung. Wenn Sie sich die Aussagen von angeblichen Börsenbriefschreibern und Marktexperten so durchlesen, dann stellen Sie fest, da ist am Ende mehr Trallala und Selbstüberschätzung als wirkliche Substanz. Darum bin ich lieber etwas zurückhaltender.

Doch eines sage ich Ihnen heute: Es war seit 10 Jahren nicht mehr so lukrativ, um auf der Short-Seite, also mit fallenden Kursen, Geld zu verdienen und mit ausgesuchten Gold- & Silberaktien einzusammeln, um vom Paradigmenwechsel der Finanzmärkte zu profitieren!

Das Zeitfenster ist wirklich nur kurz offen – vielleicht noch für drei Monate. Doch dann werden alle, die nicht dabei sind, am Bahnhof stehen und sehnsüchtig hinterher schauen, wenn der Hyperloop-Schnellzug davon fährt. Das sage ich Ihnen nicht aus einer „Laune“ heraus. Nein, die Ausgangslage ist heute – das weiß ich aus 25 Jahren Börsenerfahrung – einmalig und lässt sich höchstens alle 18 oder 44 Jahre so finden.

Die Märkte zittern. Als Goldanleger bin ich geneigt, die Dinge nun mal etwas kritischer zu sehen, als sie vielleicht auf den ersten Blick erscheinen. Das liegt in meiner Natur, denn ich bin ein Mensch, der immer antizyklisch denkt und handelt. Wenn alle Welt sich einer sicheren Sache erfreut, dann stehe ich meist daneben, hebe den Zeigefinger und spekuliere gegen die Herde und das meist mit Erfolg.

Fairerweise muss ich sagen, dass bisher noch nicht viel passierte. Der S&P 500 Index hatte mit einem Anstieg von 6% den stärksten Januar in den letzten 21 Börsenjahren. Dass der Februar sich einmal von der schwächeren Seite zeigt, muss uns nicht wundern.

Doch wer hätte das gedacht, als ich Ihnen letzte Woche Donnerstag darüber berichtete, dass der Dow Jones Index ratzfatz auf 25.000 Punkte fallen könnte, um die Bullen einmal unsanft aus dem Bett zu schmeißen, da ahnte wohl kaum jemand, dass wir nur sieben Tage später nicht nur exakt an dieser Marke stehen würden. Das entspricht immerhin einem Wochenverlust von -1000 Punkten oder -4%.

Die wirkliche Dramatik spielte sich am Freitag ab mit einem plötzlichen Verlust von -666 Dow-Punkten. Und am Montag, als wir mal eben innerhalb weniger Stunden einen Tagesverlust von zeitweise -1.500 Punkten im Dow Jones sahen.

Mein „Frühalarmsystem“ hat mich also nicht im Stich gelassen. Es hat mir auf wenige Handelsstunden genau die massive Gefahr angezeigt. Rückblickend war diese Prognose erstaunlich akkurat. Wobei wir damit den „einfachsten“ Teil hinter uns haben, denn von Extremniveaus aus einen Rücksetzer zu prognostizieren, dafür braucht es kein Abitur. Wichtig ist nun, dass der Markt uns Signale gibt, die uns mittelfristig helfen können.

Natürlich zeichnete sich das plötzlich aufziehende Unwetter schon vorher ab. Denn Warnsignale vom Anleihenmarkt waren spätestens seit Mitte Januar nicht mehr zu übersehen.

Aber ich will ehrlich sein. Ich hatte zwar eine durch Gewinnmitnahmen ausgelöste Korrektur erwartet, die sich beschleunigen würde, weil die ETF-Händler verkaufen würden, aber nicht, dass das Pferd sozusagen von hinten her aufgezäumt wird. Will heißen: Zuerst stieg die Volatilität und erst dadurch wurden Systeme aktiviert, die den Verkauf von Aktien erzwangen. Diese Volatilität kann durchaus noch länger hoch bleiben und dürfte nicht mehr so schnell auf die historisch tiefen Werte der letzten Monate sinken. Das wird massive Konsequenzen zur Folge haben.

Die Volatilität sprang am Montag kurzfristig auf den höchsten Wert seit der Finanzkrise 2008 – Quelle: Stockcharts.com

Die Frage lautet nun: Kann der Markt jetzt wieder steigen, als wäre nichts passiert?

Meine Antwort lautet: Nein, wir werden nicht sofort wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Denn das waren keine „gewöhnlichen Gewinnmitnahmen“, sondern eine Volatilitätsexplosion, die viele Anleger vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt hat. Darunter offenbar sogar eine Großbank in Zürich.

Schweizer Käsebank Credit Suisse mit immer mehr Löchern

Die ARD-Börse berichtet vom Drama eines Short-Vola Produktes (New York: XIV) der Credit Suisse, das sich über Nacht praktisch in Luft auflöste. Dabei sollen Anleger 500 Mio. US$ verloren haben. Doch Insider am Paradeplatz in Zürich munkeln, es war auch die CS selbst involviert, die massive Verluste eingefahren haben soll. Zu allem Unglück brachen stellenweise auch noch IT-Systeme zusammen, was den Aktienhandel bei der CS komplett lahm legte. Da fehlen mir die Worte.

Die Credit Suisse ist unglücklicherweise nicht allein damit.

Einen weiteren ProShares Short VIX ETF zerlegte es an einem Tag um -90%. Dabei gingen zusammen drei Milliarden US$ baden.

Und was meinen Sie erst, wie viele ähnliche OTC-Produkte die Banken für ihre „besten Kunden“ zusammengebaut haben, die jetzt im Volatilitätsfeuer verbrennen? Die drei Milliarden Tagesverlust sind also nur die Spitze des Eisberges. Der Trade war an der Wallstreet und bei den „Spielern“ so beliebt, dass sie Short-Volapositionen über insgesamt 2 Billionen US$ eingingen. Das ist schon eine ganz schöne Summe und könnte noch den einen oder anderen Fonds hops nehmen. Erinnern Sie sich, dass die LTCM Krise 1998 mit zunächst überschaubaren 4 Mrd. US$ Verlusten der Auslöser für einen dauerhaften Volatilitätsanstieg war.

Mein Rat: Halten Sie sich von komplexen Finanzderivaten, die völlig vom Basiswert wie einer Aktie oder einer Anleihe getrennt sind, fern. Mit diesen ETFs werden nur „mathematische Konstrukte“ abgebildet, die praktisch nicht vorhersehbar sind.

Die Idee dahinter war ja, dass durch automatische Handelsprogramme und Maschinen eine dauerhaft geringere Volatilität an den Börsen resultiert. Das ist aber ein Märchen. Denn wenn bestimmte Chartmarken unterschritten werden, können die Liquiditätsströme versiegen und dann fallen die „Bids“ also „Geldkurse“, bei denen Anleger bereit sind die Aktien zu kaufen, weg, und es entsteht ein Fass ohne Boden.

Anleger können sich wohl kaum damit trösten, dass das Geld ja nicht weg ist, sondern es nur ein anderer hat…

Die Anti-Volatilitäts-Spekulationsblase löst sich in Luft auf

Seit Frühjahr 2016 ging der „Short-Vola-Trade“ erstaunlich gut auf, bis zum bösen Erwachen – Quelle: Stockcharts.com

ACHTUNG: Niemand weiß zur Stunde, wie hoch die Verluste sind und was eventuell noch von den „Buchfälschern“ kaschiert werden kann. Aber ich sage Ihnen, das ist ein Grab von mehreren hundert Milliarden. Und das wäre nicht einmal so schlimm, wenn nicht weitere Vermögensverwalter und Pensionskassen, laut Angaben von Finsara, mit schätzungsweise 22 Billionen US$ unter Verwaltung betroffen wären, die indirekt an die tiefen Volatilitäten gekoppelt sind. Das wiederum hat ihnen erlaubt, über Jahre hinweg höhere Aktienmarktrisiken einzugehen, als eigentlich unter historischen Gesichtspunkten gerechtfertigt wäre. Die Überzeugung war und ist, dass der Markt immer liquide sei und allen Marktteilnehmern gleichzeitig den Weg zum Ausgang offen halten würde… Das ist natürlich ein unglaublicher Irrtum! 

Das schreibe ich aber nicht erst jetzt, sondern das habe ich schon im letzten Sommerloch als Lückenfüller im Goldherz Report #26/2017 beschrieben.

Ein englischsprachiges Research-Pamphlet von Fasanara Capital von November 2017 untermauert meine Thesen mit handfesten Zahlen.

Fasanara schreibt zusammenfassend: „Wir glauben, dass die Märkte in ein labiles Gleichgewicht gebracht werden, das von gewaltsamen Einbrüchen bedroht ist. Die Stabilität der Märkte ähnelt der eines Pendels in vertikaler Position: Eine kleine Störung kann große Schwankungen erzeugen. Der Umschwung kann so heftig sein, dass er die Realwirtschaft in Aufruhr versetzt und damit die hart erkämpften Fortschritte bei der Erholung der Wachstumsraten und der Arbeitslosigkeit der letzten Jahre gefährdet. Wenn positive Rückkopplungsschleifen ignoriert werden und die Blasen nicht kontrolliert werden, kann dies eines Tages eindeutig als politischer Fehler gelten.

Müssen diese Fonds nur einen Teil ihrer Aktien verkaufen, weil ihre Risikoparameter ihnen das so vorgeben, dann hagelt es erst die richtigen Verkaufsaufträge, mit denen bis dato niemand rechnet und die auch schwer vorherzusehen sind.

Seien Sie sich aber bewusst, dass wenn es erstmal losgeht, alle“Notausgänge“ versperrt sind. Außer einem und der wird Gold & Silber sein!

Das Ende des Short Vola-Trades könnte also wie ein Dominostein sein, was der erste Vorbote für einen echten Bärenmarkt wäre. Aber ich will auch nicht bestreiten, dass ein Bärenmarkt sich langsam entfaltet und normalerweise nicht von heute auf morgen zur Tür hinein fällt.

Allerdings kann allein aus der Notwendigkeit der Rückführung von Wertpapierkrediten, die zu steigenden Zinsen schwerer refinanzierbar sind, schon ein Auslöser für Verkäufe sein, ohne jegliche Reaktion der Realwirtschaft, die immer erst verzögert darauf reagiert. Wer also die Börsenprognosen vom Wirtschaftswachstum ableitet, schaut in den Rückspiegel.

Wertpapierkredite auf einem ungewöhnlich hohen historischen Niveau. 

Daraus ergibt sich keine besonders positive Prognose für die Märkte, also jedenfalls nicht für den Gesamtmarkt.

Der Dow Jones Index kann locker auf 21.000 Punkte fallen und es wäre noch immer nicht dramatisch – Quelle: Stockcharts.com

Das letzte Mal war die Situation im Dezember 2015 ähnlich prekär, just in dem Moment, als ich mit dem Goldherz Report startete. Davor müssen wir bis zum Mai 2015 zurückschauen, um ähnliche Warnsignale zu bekommen. Beide Signale hingen damals zusammen und lassen sich rückblickend zu einer mehrmonatigen Korrektur umdeuten, die im Frühjahr 2015 ihren Anfang nahm und eigentlich erst im November 2016 endete, als der „kühle Blonde“ die Schaltzentrale der Weltmacht übernahm.

Danach wurden wir Zeuge einer selten dagewesenen Mobilisierung aller Bullenkräfte, die sich auf allerlei positives Datenmaterial stützen konnten und deren Leitmotiv die Steuersenkung für Unternehmen war, die zweifelsfrei für eine drastische Erhöhung der Index-Bewertungen sorgte.

Die letzte Konsolidierungsphase, die zwei scharfe Rückgänge im Dow Jones von jeweils 10-15% beinhaltete, dauerte also immerhin volle 18 Monate. Erst danach wurden die 18.000 Punkte im Dow nachhaltig überwunden und wir liefen praktisch ohne Unterbrechung auf mehr als 26.000 Zähler.

Mittlerweile ist die Steuersenkung mehr oder weniger im Markt drinnen. Ein dauerhaft höheres Wachstumsniveau weltweit, mit entsprechend positiven Gewinnperspektiven, wurde allerdings noch nicht vollständig eingepreist. Gleichzeitig bauten Zinssorgen und die erwartete Verknappung der US-Anleihenrückkäufe, die den Markt theoretisch auf 1 Billion US$ Liquiditätsentzug setzen, den Bullen eine Hürde.

Bleiben Sie darum jetzt bitte doppelt wachsam und lassen Sie sich nicht von den Marktschreiern der Wallstreet täuschen!


Aktuelle Aufträge und Positionen



UPDATES


K92 Mining (Toronto: KNT) – Aktueller Kurs: 0.49 CA$ – Anlageurteil: spekulativ KAUFEN

Ein Tagesgewinn von +15% ist ein guter Anfang für eine so gebeutelte Aktie wie die von K92 Mining. Tatsächlich gab es für diese Bewegung nicht nur „Spekulationen“, sondern endlich die lange ersehnte und erhoffte Pressemeldung mit der Bekanntgabe, dass dem Management der Produktionsanlauf geglückt sei und im Januar der erste Monat mit einer kommerziellen Produktion von 2.700 Goldunzen (Äquivalent) erreicht wurde.

Dass diese kommerzielle Produktion noch Raum für weitere Produktionssteigerungen lässt, das steht außer Frage. Schließlich waren ursprünglich einmal rund 40.000 Unzen Jahresproduktion das Mindestziel. Aktuell wäre man bei 80% davon. Aber gut, ich bin sehr sicher, dass das Management in den nächsten Monaten mit der Erweiterung seiner Mine zum „Kora-Vorkommen“, das noch frisch ist und nicht so stark abgebaut wurde wie das Irumafimpa System, welches jetzt in Produktion geführt wurde, die nötige Menge an Erz zusammenbekommt, um in Richtung der beabsichtigen 40 koz zu kommen. Bis nächstes Jahr sollte eine Steigerung in Richtung 60-100 koz im Raum stehen.

 

K92 Mining mit Initialzündung für den Kurs? – Quelle: TMXMoney.com

Bei allen Problemen, die diese Firma seit 2016 hatte, als ich sie das erste Mal vorstellte, muss man dennoch eine gewisse Anerkennung üben, dass diese Goldproduktion mit relativ wenig Kapital aufgebaut wurde. Es gibt heuer nur 161 Mio. Aktien, die bei einem Kurs von 0.50 CA$ einer Marktkapitalisierung von 80 Mio. CA$ entspricht oder 63 Mio. US$. Der faire Wert einer 40 koz. Produktion läge eher im Bereich 100 Mio. US$ und könnte den Kurs in den kommenden Monaten in Richtung 0.75 CA$ bewegen.

Fazit

Wahrscheinlich wird es spätestens mit der Produktionsaufnahme bei Kora auch sehr viel positivere Pressemeldungen und ein entsprechend vorteilhaftes Medienecho geben. Darum finde ich die Aktie sehr interessant für einen spekulativen Kauf.

Das sollte genügend Phantasie für eine Neubewertung bieten und könnte die Kurse in diesem Jahr deutlich in Richtung 0.75-1.00 CA$ bewegen.

So lange der Kurs nicht deutlich über 1 CA$ steigt, wäre auch die Möglichkeit zur Einlösung der ausstehenden Warrants etwas kleiner und das wäre für die Kursstabilität gar nicht verkehrt.

Bleiben Sie dabei!


Es grüßt Sie Ihr,

Guenther_Unterschrift
Günther Goldherz,

Chefredakteur Goldherz Report


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Am Donnerstag, 15. Februar, begrüße ich Sie ab 15:00 Uhr zum Goldherz-Chat im sharedeals.de Live-Chat!

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  4. Dolly Varden Silver: Die bull ma drkets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet.
  5. Zinc One Resources: Die bull markets media GmbH wurde als Herausgeber für die Berichterstattung über das Unternehmen vergütet und hält zudem Aktien/Warrants an dem Unternehmen.
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