Ausgabe 39/2020 – Golden Independence Mining ist meine Neuentdeckung im Goldsektor

Goldherz Report Ausgabe 39/2020– Montag, 16. November 2020

G.Goldherz Liebe Leserin, lieber Leser,

diese Aktie beobachte ich schon, seitdem das Management ein spannendes Projekt zur Entwicklung übernehmen konnte und zwar als potenziellen Buyout-Kandidaten. Die Aktie ist eine Investition von mir und ich freue mich schon länger darauf, den Wert zu begleiten. Doch vor einer Woche berichtete mir ein sehr bekannter und erfolgreicher Geologe, der einen Großteil seiner Karriere in Nevada verbrachte und dem ich fast blind vertraue, wenn er seine unabhängige Meinung liefert, dass dieses Goldprojekt und vor allem das vorhandene Explorationspotenzial für ihn sehr interessant aussieht“. Jedenfalls bestärkt es mich dabei, Ihnen die Aktie noch in einem recht frühen Stadium vorzustellen.

Golden Independence Mining

(Toronto: IGLD – WKN: A2QCSS – ISIN: CA3810831048)

Das Bohrprogramm bei Golden Independence Mining im Vordergrund läuft, während die LKW von Barrick Gold / Newmont Mining im Hintergrund rollen.

Investorenpräsentation

Es ist die Chance, sich sehr früh an einem günstigen Gold-Entwickler zu beteiligen, dessen Ressource innerhalb eines Weltvorkommens liegt nur wenige Hundert Meter von einem der bedeutendsten Tagebauprojekte der Welt.

Die Highlights sind schnell zusammengefasst:

  • Das Independence-Goldprojekt liegt in Nevada. Mitten im Abbaugebiet der Phoenix Tagebaumine, die gemeinsam von den führenden Goldproduzenten der Welt, Barrick Gold & Newmont Mining, betrieben wird.
  • Es gibt nach ersten Explorationsergebnissen eine Ressource von 1,1 Mio. Unzen, was schon recht viel ist für ein „Starterprojekt“.
  • Das Bohrprogramm hat vor 4 Wochen begonnen und die nächsten Resultate dürften den Weg frei machen in Richtung einer angepassten Ressourcenschätzung, die im Frühjahr vorliegen soll.
  • Für das zweite Halbjahr wird das Management auf Basis der hoffentlich um mindestens 500.000 Unzen erweiterten Ressource, was für meinen Begriff etwa eine realistische Annahme wäre, eine Vormachbarkeitsstudie (PEA) erstellen.
  • Gleichzeitig wird man den Genehmigungsprozess einreichen, damit die Mine relativ schnell in das Vor-/Produktionsstadium gelangt.
  • Parallel wird das Management um den erfahrenen CEO Tim Henneberry so lange wie möglich weiterbohren, wie die Bohrkerne positive Ergebnisse liefern. Dann könnte perspektivisch eine Verdoppelung bis Verdreifachung der Ressource angepeilt werden.
  • Aktuell sind nur 30 Millionen Aktien ausstehend, das entspricht bei einem Kurs von zurzeit 0,59 CA$ einer Marktkapitalisierung von 17 Mio. CA$. Abzüglich gegenwärtiger rund 4 Mio. CA$ Bargeld (die für die Bohrungen verwendet werden), liegt der Unternehmenswert bei ca. 13 Mio. CA$ oder 10 Mio. US$ / 0,75 x 1,1 Moz. = 12 US$ pro Goldunze vorhandener Vorkommen (Basis der Bewertung sind 75% des Vorkommens, die das Unternehmen durch sein Arbeitsprogramm erwerben kann)
  • Trotz des stark umkämpften Gebiets, in dem Newmont schon seinen Landbesitz stetig ausbaute, wurde die Projektfläche zuletzt erheblich erweitert.

Golden Independence ist im Herz des größten Goldabbaugebiets der Welt beheimatet – dem “Nevada Komplex” – und dort wirklich nur wenige Meter von deren Mine entfernt.

Ich sage es mal so: Es gibt selten so gut positionierte Projekte, die schon so viel in der Startphase vorweisen können und bereits heute, auf Basis der gegenwärtigen Vorkommen, zu den günstigsten Aktien im Sektor gehören.

Natürlich würde ich mich als Anleger niemals darauf verlassen, dass die hier wirklich sehr gut dargestellte Explorationsthese aufgeht. Vielmehr sehe ich hier ein „kleines, feines“ Projekt, das sich entwickeln lässt.

Es ist ein Projekt mitten im Weltvorkommen von Nevada Gold Mines – dem Kooperationsbetrieb in Nevada von Barrick und Newmont, die eine Konsolidierung ihrer Gebiete und operative Skaleneffekte nutzen wollen. Beachtenswert ist, dass das Management schon heute einen Plan verfolgt, der die Entwicklung des Projekts im Rahmen einer operativen Erweiterung des Minenbetriebs von Barrick/Newmont vorsieht. Es sollte also von Seiten des Genehmigungsprozesses sehr gradlinig und ohne größere Komplikationen möglich sein, das Projekt bis zur Übernahmereife zu entwickeln.

Die historische Ressource:

Die Basis der Ressource war ein historisches Explorationsprogramm, das rund 25 Mio. US$ kostete. Aktuell liegt die Marktkapitalisierung sogar unter diesem Wert, der im Falle einer möglichen Übernahme die absolut unterste Bewertungsbasis darstellen dürfte.

Einige unbedarfte Anleger werden sich am augenscheinlich niedrigen Goldgehalt stören, der hier bei 0,63 Gramm Gold pro Tonne liegt. Doch das ist der große Vorteil von Nevada. Gleichmäßig verteiltes Gold in 10-50 Meter dicken Oxidschichten und darunter liegende Sulfide mit höheren Graden wie hier fast 3 Gramm pro Tonne.

Die Phoenix-Mine selbst wird in den Ressourcenschätzungen stetig erweitert und mit einem Goldgehalt von 0,6 Gramm pro Tonne profitabel betrieben und das seit Jahrzehnten.

„Phoenix-Mine“ – Reserven und Ressourcen per 31.12.2019 (Nevada Gold Mines)

Die Geologie ist im ganzen Projektgebiet relativ leicht. Gold Standard Ventures (Toronto: GSV), die das ehrgeizige Ziel verfolgte, eine Nevada-Übernahmestory aufzubauen und mittlerweile über eine Marktkapitalisierung von 300 Mio. CA$ verfügt, besitzt selbst nur ein paar Meter weiter im Norden des Phoenix-Projektes das Lewis Projekt mit etwa 250.000 Goldunzenäquivalent (Gold & Silber) von ca. 1 Gramm pro Tonne.

Die vorhandene Infrastruktur – wie 20 Minentrucks mit je 240 Tonnen Ladekapazität – lässt eine einfache Integration der neuen Vorkommen zum Abbauplan von Nevada Gold zu.

Wir können dann noch über den Preis diskutieren, den wohl eine Barrick/Newmont bereit wäre zu bezahlen?

Hier kann Golden Independence am meisten punkten – wenn Sie sich die Bewertung pro vorhandener Goldunze anschauen:

Hier sind ein paar der jüngsten „Deals“ der beiden Goldkonzerne:

  • Acacia Mining (1,2 Mrd. US$ für ca. 15 Mio. Unzen Gold) = 80 US$ pro Goldunze (Reserven + Ressourcen)
  • Newmont übernahm 2011 Fronteer Gold für 2,3 Mrd. US$ – vor allem wegen der Long Canyon Mine – und ca. 6 Mio. Goldunzen = 383 US$ pro Unze

Das stelle ich einmal so gegenüber, weil Acacia Mining in Tansania werkelt und dort auch einen Steuerstreit mit der Regierung beilegen musste, während in Nevada die Goldunzen wesentlich mehr Wert aufweisen.

Wie wahrscheinlich ist die Übernahme?

Meine Vermutung ist, dass man bei Barrick Gold mit Interesse auf den Ausgang des Bohrprogramms schauen wird. Wären 1,5+ Moz. Goldvorkommen absehbar, was bei der gegenwärtigen Produktionslage mindestens eine 7-jährige Verlängerung des laufenden Tagebaus bei „Phoenix“ ermöglicht, errechnet sich daraus für Barrick ein zusätzlicher Wert von schätzungsweise 1,65 Milliarden US-Dollar unter Einbezug von Verarbeitungskosten von ca. 800 US$ pro Unze.

Selbst wenn Barrick diesen Wert mit 35% jährlich abzinsen würde, um die Projektentwicklung zu rechtfertigen, käme ein heutiger Wert von grob 200 Mio. US$ oder ein Übernahmepreis von 134 US$ pro Unze heraus.

Eine Annahme von 100 US$ pro Goldunze als Richtwert, ist also definitiv nicht zu hoch gegriffen!

Nicht vergessen: Sie bezahlen bei der Aktie zurzeit nur 12 US$ pro Unze!!!

Meine Einschätzung

Es wird für mich und viele Aktionäre von Golden Independence sicher spannend zu beobachten sein, ob Barrick Gold in nächster Zeit ein Übernahmeangebot für Gold Standard Ventures lancieren wird. Erwartet wird das in Expertenkreisen schon länger, aber es gibt zwei Haken. Einmal wurden durch den Ausbruch der Pandemie sämtliche Projektbesuche unterbrochen und außerdem ist vermutlich der Übernahmepreis eine Verhandlungsfrage.

Tatsächlich ist es aber kein „Hexenwerk“ für ein zum Abbau innerhalb kürzester Zeit verfügbares Gebiet bei vorhandener Infrastruktur und einem einfachen Genehmigungsverfahren, runde 100 US$ pro Ressourcenunze zu zahlen. Verglichen mit der aktuellen Bewertung von 12 US$ pro Unze ist das Aufwärtspotenzial signifikant.

Nehmen wir vorsichtshalber an, dass Barrick nur an den Oxid-Vorkommen Interesse hätte, so wären das immerhin 343.000 Unzen, die einen potenziellen „Wert“ von 34 Mio. US$ oder 45 Mio. CA$ hätten, was bei 50 Mio. Aktien (voll verwässert – zurzeit sind es noch 30 Mio.) einem tiefstmöglich anzusetzenden Wert von 0,89 CA$ entspricht. Dabei würde ich für das laufende Bohrprogramm, die Entwicklung einer PEA sowie das angelaufene Genehmigungsverfahren, keinen Wert ansetzen und das halte ich für überpessimistisch.

Wenn ich also selbst im konservativsten aller Szenarien noch beträchtliche Kurssteigerungspotenziale bei der Aktie erwarte, halte ich einen spekulativen Kauf – im Hinblick auf ein sehr erfolgreich verlaufendes Explorationsprogramm – für die richtige Entscheidung.

Den Best-Case auszurechnen, spare ich mir an dieser Stelle. Das können Sie selbst tun oder – wie ich – einfach auf die Daten warten und dann neu bewerten, sobald erste Bohrergebnisse vorliegen.

Übrigens: Ich verspreche Ihnen, dass ich Sie ebenso über positive wie auch potenziell nicht auszuschließende negative Bohrergebnisse informieren werde.

Die Übernahmewahrscheinlichkeit ist hoch – das zeigt auch die Entwicklung des Kurses an:

Um das zu bewerten, schaue ich in die Präsentation des Nevada Gold JVs und befasse mich mit der Strategie der beiden Konzerne.

 


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Ihr

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Günther Goldherz,

Chefredakteur Goldherz Report


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