Ausgabe 41/2022: Gold steigt und die Kurse der Goldminen-Aktien explodieren

abermals überzeugt Gold als sicherste Anlageklasse für Ihr Vermögen – just in dem Moment, als die meisten Investoren ihren Glauben an das Edelmetall verloren haben.

Das Rätsel um den mysteriösen Goldkäufer ist gelöst

Seit einigen Monaten gab es Gerüchte, wer der ominöse Aufkäufer war, der ungeachtet der rückläufigen Goldpreise viele Tonnen Gold eingesammelt hat.

Mit der Veröffentlichung des neuesten Quartalsberichts des World Gold Council stellte sich heraus, dass über das gesamte 3. Jahresviertel hinweg zahlreiche Zentralbanken eine riesige Menge von 300 Tonnen Gold gekauft haben.

Stellen Sie sich so ein Verkaufsgespräch am Goldstand der Edelmetalle einmal bildlich vor:

„1.000 Kilogramm Gold. Darf es noch etwas mehr sein? Danke, das macht dann 54.597.111 €, bitte. 79 Cent runden wir ab, brauchen Sie noch eine Tüte?“

Sie sehen schon: 300 Tonnen entsprechen einem Wert von 16 Milliarden US$.

Das ist richtig viel Geld – mehr als Sie oder ich in unserer Brieftasche mit uns führen…

Kein Privatanleger oder Gold-ETF kommt mit, wenn die großen Akteure bei der Rabatt-Schlacht zuschlagen.

Darum halte ich auch Kursprognosen für Gold, die sich allein am US-Dollar oder den ETF-Zu- oder Abflüssen orientieren, für unbrauchbar. Tatsächlich müssen Sie viel mehr analysieren und die Strategie der großen Welt-Notenbanken im Auge behalten. Sonst könnte es Ihnen passieren, dass Sie rückblickend die besten Einstiegskurse beim Gold verpassen.

Zentralbanken kaufen wahre Goldwerte, die Anleger achtlos wegwerfen…?!

Doch obwohl der Markt noch mit weiteren Zinsanhebungen rechnet, hat der US-Dollar zuletzt seinen Würgegriff vom Gold genommen – und so konnte sich der Preis vorerst von seinem Abwärtsdruck lösen. Dies könnten die ersten Anzeichen einer Bodenbildung sein.

Weitere Unterstützung fand der Goldpreis nach dem jüngsten Bericht des World Gold Council. Demnach lag die Goldnachfrage im dritten Quartal 2022 bei 1.181 Tonnen und stieg damit um +28% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Doch spannend macht den Bericht vor allem die Nachfrage der Notenbanken. Diese beinhaltet allerdings auch Schätzungen, da nicht alle Akteure ihre Goldkäufe ausweisen. Demnach tätigten die Währungshüter das achte Quartal in Folge Netto-Goldzukäufe und häuften allein im dritten Vierteljahr fast 400 weitere Tonnen Gold an.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung von knapp +300%. Damit erhöhen sich die Zukäufe im Jahresverlauf 2022 auf 673 Tonnen – ein Rekordwert.

Weltweiter Trend: Zentralbanken bunkern seit Jahresbeginn 673 Tonnen Gold:

Quelle: Quartalsbericht des World Gold Council

Der Anleihenkönig Bill Gross, der einst mit seiner von ihm gegründeten Gesellschaft PIMCO über 200 Milliarden US$ für seine Anleger verdiente, brachte die heutigen Entwicklungen auf den Punkt, als er sagte:

„Es gibt eine begrenzte Menge an Gold und eine unbegrenzte Menge an Papiergeld.”

Ja, Gold wird als Anlageklasse wieder beliebter. Wer sich nicht von den trügerischen Medienberichten der westlichen Leitmedien einlullen ließ, der konnte seit Jahresbeginn mit Goldanlagen den S&P-500-Index und die wesentlichen Indizes für Staats- wie Unternehmensanleihen deutlich schlagen.

Relativer Goldpreis im Vergleich zum S&P 500 seit Jahresbeginn:

Quelle: Stockcharts.com

Dabei stehen wir, was den Goldsektor betrifft, erst noch vor einem großen Kaufsignal, das den Goldpreis in Relation zu Wertpapieren aller Kategorien erst noch richtig antreiben wird.

Überlegen Sie sich einmal, was passieren könnte, wenn der Goldpreis bald über die Marke eines halben S&P 500 steigt?

Für mich ist klar: In der Überwindung dieses Abwärtstrends liegt der Startschuss für den größten Goldbullenmarkt der letzten 50 Jahre!

Relativer Goldpreis im Vergleich zum S&P 500 seit 1990:

Quelle: Stockcharts.com

Nehmen Sie für heute mit: Die Überwindung des Abwärtstrends für Goldanlagen im Vergleich zu Aktien könnte unmittelbar bevorstehen. Ein Goldpreis von 1.900 US$ reicht aus oder ein Rückgang beim S&P 500 auf 3.400 Punkte, damit das erste starke Kaufsignal seit mehr als 10 Jahren aktiviert wird.

Wenn Sie bisher noch nicht in Gold als strategische Anlage investiert sind, rate ich Ihnen, dies nachzuholen und jetzt die noch günstigen Preise zu nutzen.

Diese Übernahme bringt frischen Wind in den Goldsektor

Ebenso überraschend wie die Goldkäufe der Notenbanken kam ein neues Übernahmeangebot für Yamana Gold (New York: AUY). Zwei bekannte Größen der Branche, Agnico Eagle Mines (New York: AEM) und Pan American Silver (New York: PAAS), hatten sich zusammengeschlossen, um den mittelgroßen Edelmetallproduzenten zu übernehmen und im selben Zug auch das vorherige Gebot von Gold Fields zu übertreffen.

Die Offerte des Duos wird mit knapp 4,8 Milliarden US$ beziffert und soll teils in Aktien und teils in Cash bezahlt werden. Bei dem Deal soll auch ein besonderes Stück Bergbauhistorie über die Ladentheke gehen. Die 50%-Beteiligung an der Canadian-Malartic-Mine, Yamanas wertvollstem Asset, soll an Agnico Egale wechseln, sodass der Konzern nach Abschluss die volle Kontrolle über die Mine hat.

Im Rahmen des Deals würde Agnico 1 Milliarde US$ in bar sowie rund 36 Millionen Agnico-Anteile im Wert von rund 1,4 Milliarden US$ zahlen.

Für Pan American Silver springen aus dem Deal die lateinamerikanischen Assets von Yamana Gold heraus, inklusive vier aktiver Minen. Damit kann das künftige Produktionsprofil des Konzerns deutlich gesteigert werden. Die Gegenleistung von Pan American Silver beläuft sich auf rund 154 Millionen Stammaktien des Unternehmens.


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2023 dürfte ein neuer Goldbullenmarkt starten, der den Goldpreis voraussichtlich über 3.000 US$ je Unze führen wird. Vom aktuellen Niveau aus werden Sie mit den richtigen Gold-Aktien Höchstrenditen einfahren.

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Goldsektor gespickt mit günstigen Chancen

Die Notenbanken decken sich still und heimlich mit Goldreserven ein – ein gutes Zeichen für den Goldpreis, der zuletzt bereits positiv reagiert hat. Jetzt liegt es daran, Anschluss an die jüngste Performance zu finden. Die Ermüdungserscheinungen des US-Dollars könnten bereits ein Zeichen für eine Bodenbildung beim Goldpreis sein.

Die Yamana-Übernahme zeigt, dass die Branchengrößen an einer Konsolidierung interessiert sind.

Andere große Player wie Barrick Gold halten sich noch zurück, obwohl die Kassen prall gefüllt sind. Barrick-CEO Mark Bristow sagte jedenfalls, dass man Ausschau nach potenziellen Übernahmekandidaten halte.

Nach dem starken Ausverkauf über den Sommer liegen im Goldsektor jetzt günstige und renditeträchtige Werte vergraben.

Ein Beispiel hierfür ist:

Calibre Mining (Toronto: CXB, ISIN: CA13000C2058 – IR-Präsentation)

Nachdem die USA Sanktionen gegen Nicaragua erlassen hatte, stürzte die Aktie von Calibre Mining scharf ab. Von einst über 2 CA$ – laut Analystenmeinung weiterhin der fairen Wert des Unternehmens – fiel das Explorer-Papier auf 0,70 CA$.

Dabei bestätigte mir das Management auf Nachfrage höchstpersönlich, dass man von den neuerlichen Sanktionen von US-Präsident Biden, „keine wesentlichen Auswirkungen“ auf die Geschäftstätigkeit in Nicaragua erwarte.

Das heißt: Abgesehen von ein paar Herausforderungen laufen der Minenbetrieb und die Goldexporte gegen Zahlung in US-Dollar weiter. Einige kleine Anpassungen dürfte es geben – etwa bei der Beschaffung von Chemikalien, die für den Produktionsprozess benötigt werden. Diese stammten offenbar bisher von US-Lieferanten und werden in Zukunft bei alternativen Quellen bestellt werden. Es handelt sich aber um leicht verfügbare Produkte, die auch aus anderen Ländern offenbar problemlos lieferbar wären.

Eine auffällige Investmentchance sehe ich hier vor allem aus folgendem Grund: Der profitable Junior-Goldminenwert mit einer prognostizierten Jahresproduktion von 220.000 bis 235.000 Unzen Gold wird hochgerechnet auf die fortlaufenden 12 Monate aktuell mit einem erwarteten EV/EBITDA um etwa  1 bewertet. Dabei müssten Sie zurzeit lediglich 1.000 US$ je Unze Jahresproduktion investieren, um ein Unternehmen mit einer Gewinnmarge von rund 700 US$ je Unze Goldproduktion zu erwerben.

Günstiger geht es im Junior-Sektor praktisch nicht mehr. Im Schnitt müssen Sie für Junior-Goldminenaktien normalerweise das 5- bis 6-Fache des Betriebsgewinns bezahlen. Das ist mehr als fünfmal so viel wie für Calibre.

Die Bewertung für Calibre ist selbst an seinen eigenen Verhältnissen gemessen nun günstiger als jemals zuvor in seiner jüngeren Historie.

Unternehmenswert/Betriebsgewinn (EV/EBITDA) über die letzten zwei Jahre: 

Zwar lastet jetzt ein politisches Risiko auf der Aktie, doch durch die frühere Übernahme von Fiore Gold in Nevada hat man das Länderrisiko immerhin um 1/5 der Produktion verringert. Außerdem besitzt Calibre Gold als Absicherung ein schönes Cash-Polster von aktuell 66 Millionen US$ sowie weitere 97 Millionen US$ an Lagerbestand in Form von Gold im laufenden Produktionsprozess.

Calibre-Aktie mit starker Bodenbildung und Kurspotenzialen:

Quelle: Stockcharts.com

Die Zahlen, die Calibre am 2. November vorlegte, waren einmal mehr sehr eindrücklich. So erwirtschafteten die Kanadier in den ersten 9 Monaten 2022 einen operativen Betriebsgewinn von 75 Millionen CA$. Einige Sondereffekte belasteten das 3. Quartal, wie Reparaturen an der Verarbeitungsanlage. Doch im 4. Quartal dürfte wieder eine deutliche Besserung möglich sein.

Darren Hall, President und Chief Executive Officer von Calibre, sagte:

„Calibre ist weiterhin auf dem Weg, die Produktions- und Kostenprognose für das gesamte Jahr zu erfüllen. Trotz des branchenweiten Inflationsdrucks liegen unsere AISC für das laufende Jahr mit 1.268 $ pro Unze im Rahmen des Budgets und der Prognosen, und wir bekräftigen unser Engagement, unsere Prognosen für das Gesamtjahr zu erfüllen.”

Darren Hall kaufte kurz nach Vorlage der Quartalsergebnisse und in den jüngsten Kursrutsch der Aktie hinein, zusammen mit weiteren Insidern, kräftig Aktien nach.

Ein starker Indikator dafür, dass das Management weiter voll den Erfolg des Juniors glaubt:

Jedenfalls bin ich persönlich auch wieder bei Kursen unter 0,60 CA$ eine frische Aktienposition bei Calibre eingegangen und habe meine PLUS+ Leser auch in Echtzeit im neuen PLUS+ Live Chat von meinem Vorhaben und dem persönlichen Gespräch mit dem Management informiert.

Damit konnten meine Leser und ich in nur zwei Wochen eine Extra-Trading-Rendite von +24% erzielen, bei einem sehr günstigen Kaufniveau bei 0,58 CA$. Ich bin sicher, dass uns die Aktie noch viel mehr Freude bereiten wird.

Ihr