Ausgabe 45/2021 – Uranpreis und Uranaktien was nun?

haben Sie sich schon ausreichend mit „Kuchenteig“ vor Weihnachten eingedeckt?

Gerade der für den „gelben Kuchen“ benötigte uranhaltige Teig wird immer knapper, darum würde ich spätestens jetzt als Anleger eine kleine Extra-Position ins Depot legen.

Aus 1 kg Mineralöl können Sie 24 kWh Strom im Wert von 7,20 € erzeugen, aus 1 kg Kohle 8 kWh mit einem Wert von 2,40 €, und aus 1 kg Uran entstehen rund 24.000.000 kWh Strom mit einem Wert von 7,2 Mio. €

Wenn Sie sich heute also 2 Pfund Uran –  was einem knappen Kilogramm entspricht –  für rund 100 € ins Depot legen, bewegen Sie einen wirtschaftlichen Wert von 7,2 Mio. €.

Vielleicht ist der „gelbe Kuchenteig“ damit ein besseres Investment als Gold?
Das sage ich sicher nicht leichtfertig!

Im November hat der Sprott Uranium Trust (Toronto: U – Factsheet), der weitere 5,5 Millionen Pfund Uran erworben und durch sein Platzierungsprogramm geschätzte 250 Millionen US$ an Uran vom Markt genommen.

Der Kurs ist bei 14 CA$ wieder 23% günstiger als in der ersten Spitze vor 8 Wochen und der Aufschlag auf das im Fonds verbuchte Uran hat sich verflüchtigt. Darum ist ein Kauf langfristig sinnvoll.

Quelle: TMXMoney.com

Der Sprott Uranium Trust hält nun 40,7 Millionen Pfund Uran.

Sprott Asset Management schreibt: 

Wir verzeichnen weiterhin eine starke Anlegernachfrage nach Anteilen des Sprott Physical Uranium Trust, da die Erkenntnis wächst, dass Kernkraft zuverlässige Grundlast-Energie erzeugt und gleichzeitig dazu beiträgt, die Ziele der Dekarbonisierung zu erreichen.

In den ersten 11 Monaten des Jahres 2021 wurden über 88 Millionen Pfund Uran (U3O8) auf dem Spotmarkt gekauft, was den bisherigen Jahresrekord in Bezug auf das Volumen übertrifft. Dieser Zeitraum kann durchaus als Wendepunkt auf dem Uran-Spotmarkt angesehen werden.

Seitdem der Sprott Uran Trust kauft, steigen die Uranpreise:

Quelle: Cameco IR-Presentation

Doch das ist erst der Anfang.

Jüngste Produktionsaussetzungen infolge der Pandemie zusätzlich zu früheren Kürzungen beliefen sich auf ca. 50% der monatlichen weltweiten Minenangebots – die Risiken auf der Angebotsseite überwiegen bei weitem die Risiken auf der Nachfrageseite. Das macht die Einlagerung von Uranbeständen auch als Inflationsschutz so lukrativ.

Eingelagerte und ausgesetzte Produktion erreicht 2021/22 fast 100 Mio. Pfund jährlich oder fast 60% des langfristigen Jahresbedarfs der Atommeiler:

Die Vermarktung des Uran-ETFs bei US-Anlegern und ein Listing an einer US-Börse dürfte das Volumen nochmals erheblich vergrößern.

So wurde das geplante Ausgabevolumen des Sprott Trusts mittlerweile auf 3,5 Mrd. US$ erhöht, womit man weitere rund 70+ Mio. Pfund Uran aus dem Markt nehmen würde.

Kurzum: Es fließt immer mehr frisches Kapital in den Uransektor.

Eine Aktie, die davon weiterhin profitieren wird, bleibt Skyharbour Resources (Toronto: SYH – WKN: A2AJ7JIR-Präsentation).

Seit meiner Vorstellung ist diese Aktie schon >70% gestiegen und dürfte in den nächsten Monaten weitere Renditen ermöglichen.

Große Renditechancen durch den Klimawandel

Die Konsequenzen der nicht nachhaltigen Klimaschutz-Programme der rund 190 Staatschefs mit 40.000 Delegierten, die sich kürzlich zum COP26 Gipfel in Glasgow getroffen haben, zusammen mit von Schuldgefühlen geplagten Milliardären, die dazu mit dem eigenen Privatjet anreisten, werden extreme Preisexplosionen für Energie sein.

Vor allem Kohle, Öl & Gas wird dabei langfristig viel teurer werden, als gemeinhin erwartet wird. Es ist ganz einfach: Wenn die Öl- und Gasindustrie glaubt, dass nach 2035 viel weniger fossile Energiequellen benötigt werden, wird auch nichts mehr in die Exploration investiert. Und im Ergebnis wird der Preis dieser Güter durch die Decke gehen, wie Sie das schon dieses Jahr bei vielen Energiepreisen sehen können.

Hierzu habe ich mit Marco Messina dieses kurzweilige Video für SD-Talk aufgenommen: 

Um den Sachverhalt noch detaillierter zu betrachten, empfehle ich Ihnen, sich die Präsentation von Dr. Chris Martenson bei der virtuellen Edelmetallmesse 2021 anzuschauen. Er beschreibt dort den immer höher werdenden Aufwand, den die Menschheit für die Energieausbeutung betreiben muss. Waren im Jahr 1930 noch 1 Barrel Öl an Energieeinsatz ausreichend, um 100 Barrel Öl zu fördern, hat sich das Verhältnis seitdem immer weiter verschlechtert.

Grundlage dieser Erkenntnisse ist die Energierendite der investierten Energie (EROI), wenn man so will eine Abwandlung des Konzepts der Kapitalrendite (ROI), nur dass anstatt mit in Geld gemessenem Kapital mit Energie als Kapitaleinheit gerechnet wird. So können die Ergebnisse nicht über künstliche Kredite beschönigt werden.

Sie sehen, dass sich der für die Ölproduktion benötigte Netto-Energieeinsatz von 5% im Jahr 1990 auf rund 15% im Jahr 2021 verdreifacht hat und sich der Ölpreis seit 1990 von 20 US$ pro Barrel ebenfalls auf fast 70 US$ pro Barrel mehr als verdreifacht hat.

Es gibt also eine klare Korrelation von Energieeinsatz und Öl-/Energiepreisen:

Quelle: Sciencedirect.com – Renewable transitions and the net energy from oil liquids: A scenarios study

Folgt der Ölpreis dem Modell, wird sich der Energieeinsatz pro Barrel Öl möglicherweise bis 2030 auf mehr als 30% und bis 2050 sogar auf 50% erhöhen, was inflationsbereinigt einen realen Ölpreisanstieg um Faktor 2 und Faktor 3 impliziert.

Es wird also in den kommenden Jahrzehnten eine Transformation stattfinden müssen, bei der Rohöl als reine Energiequelle von anderen Formen abgelöst wird.

Ein EROI von etwa 7 gilt für Industrieländer als wirtschaftlich kostendeckend und liefert genügend Energieüberschuss, um ein komplexes sozioökonomisches System aufrechtzuerhalten. In den USA liegt der durchschnittliche EROI aller Erzeugungstechnologien bei etwa 40.

Solarstrom kommt in dieser Betrachtung zurzeit auf einen Faktor von 4, wobei sich das Verhältnis mit tieferen Kosten für die Solarzellen und vor allem bei fallenden Kosten für Energiespeicher noch verbessern kann. Vor allem wenn die Energieumformung in Wasserstoff effektiver oder günstiger wird – wobei letzterem im Umwandlungsprozess selbst weitere über 50% der Energie verloren gehen.

Ein Energiequelle, die wirtschaftlich eine Mischkalkulation ermöglicht, um langfristig –  ohne Rohöl als Treibstoff –  auf den besagten Faktor von 7 zu kommen, wäre noch Kohle und Erdgas, ist aber praktisch unter dem Aspekt der CO2-Vermeidungsstrategie nur mit Atomenergie erreichbar:

Die Rechnung für ein 1 Gigawatt Atomkraftwerk, das 60 Jahre betrieben wird, liefert einen Energie-Renditefaktor von 70:

In der wissenschaftlichen Ausarbeitung von D. Weißbach „Energy intensities, EROIs, and energy payback times of electricity
generating power plants“  wird ein EROI von 4 für Solarenergie und 16 für Windenergie ohne Speicherung bzw. 1,6 und 3,9 mit Speicherung ermittelt und für Atomstrom ein Faktor von 75. 

Der Atomstrom ist also um beinahe einen Faktor 20x besser als Solarenergie:

Das heißt, dass die Gesellschaft für jede Energieeinheit, die für den Bau von Solarzellen verwendet wird, letztlich 4 Energieeinheiten zurückerhält. Laut Weißbach erzeugen Solarmodule während ihrer Lebensdauer viermal so viel Energie wie für ihre Herstellung benötigt wird. Quelle: Energy intensities, EROIs, and energy payback times of electricity

Fazit: Um den Atomstrom kommen die Grünen nicht herum

Wir sollten festhalten, dass die Solarenergie seit der Veröffentlichung der Weißbach-Studie weitere große Fortschritte machte. Insbesondere die Preise für Solarmodule haben sich ermäßigt, weil sich die Kosten für das Silizium um rund 80% verringert haben. Das wiederum war aber auch nur möglich, weil die Siliziumfertigung aus China stammte, mit erheblichen Skaleneffekten und ironischerweise günstiger Kohle als Energieeinsatz.

Gleichwohl lässt sich der riesige Vorteil für nukleare Energie nicht wegdiskutieren. Würde man gar nicht auf CO2 achten, müsste man vermutlich von Öl auf Kohle umstellen, weil diese weiter eine hohe Verfügbarkeit und geringe Förderkosten von vielleicht um die 10 US$ pro Tonne aufweist. Ansonsten kommt eben nur Atomenergie in Frage.


Skyharbour Resources Toronto: SYH – WKN: A2AJ7J – ISIN: CA8308166096
Investoren-Präsentation Download PDF
Goldherz-Leser: +183% Rendite

Bei Skyharbour Resources konnten Sie seit meinem zweimaligen Rat zum Einstieg bei Kursen um 0,30 CA$ bis zu +183% verdienen. Das hat sich gelohnt, und mittlerweile hat Skyharbour außer der Entwicklung seiner eigenen Projekte wie Moore Lake bewiesen, dass man im östlichen Teil des Athabasca Beckens ein sehr starkes Projektportfolio aufgebaut hat, das man an Partner abgeben konnte und im Gegenzug Aktien erhielt.

Skyharbour erhält also Kapital und steigert seinen Börsenwert, ohne eigene Bohrungen und ohne dafür Kapitalerhöhungen durchführen zu müssen.

Der Kurs kam in der jüngsten Wochen wieder deutlich zurück und notiert jetzt wieder fast innerhalb der aussichtsreichen Kaufzone:

Quelle: Stockcharts.com

Ein Ziel des CEOs ist, das so genannte „Prospect Generator“ Modell zu erweitern und innerhalb Skyharbour eine Art Uran Explorer-ETF mit weiteren sehr aussichtsreichen Aktienbeteiligungen, die sich im Falle eines erfolgreichen Exploration vervielfachen könnten. Zurzeit stehen wir noch am Anfang dieser Strategie.

Sie sehen schon an den jüngsten Meldungen, dass die Konzessionen von Skyharbour heiß begehrt sind.

Yurchison: Ass im Ärmel wird an Medaro verkauft

Das 54.184 Hektar große Grundstück Yurchison Lake, das 2014 von Denison Mines Corp. erworben wurde, befindet sich 70 Kilometer südöstlich der Uranmine McArthur River und 35 Kilometer östlich des Jointventure-Grundstücks Moore Lake. Skyharbour Resources hält eine 100%ige Beteiligung an dem Projekt.

Das Projekt wird nun von Medaro entwickelt, die für ihre 70% Beteiligung eine Barzahlung von 800.000 CA$ an Skyharbour leisten werden sowie weitere 3 Mio. CA$ in Aktien von Medaro. Über die nächsten 3 Jahre muss Medaro weitere 5 Mio. CA$ in Exploration investieren, um seine 70% zu halten, sowie im Erfolgsfalle für die weiteren 30% des Projektes dann weitere 7,5 Mio. CA$ in Aktien an Skyharbour zahlen.

Zudem behält Skyharbour eine Schmelzgebühr von 2% für das Yurchison Projekt und Madero kann höchstens 1% gegen Zahlung einer weiteren 1 Mio. CA$ erwerben.

Unter dem Strich könnte Skyharbour allein mit diesem Deal mehr als 12 Mio. CA$ an Wert generieren. Immerhin ein Fünftel seiner Marktkapitalisierung.

Bisher hatte ich das Projekt noch nicht auf den Schirm gebracht, weil Skyharbour viele ähnlich interessante Projekte besitzt und man nicht im Voraus sagen kann, welches Gebiet einen Partner anziehen würde.

Zurzeit arbeitet Skyharbour an 6 Partner-Deals mit >10 Mio. CA$ perspektivischen Bar-Zahlungen sowie Aktien:

Meine Einschätzung: Einer der besten Junior Uranexplorer

Insgesamt ist Skyharbour an Projekten beteiligt, die in den kommenden Jahren fast 20 Mio. CA$ an Explorationsausgaben verzeichnen werden. Damit entsteht ein enormes Potenzial, sollte man hier eine Entdeckung haben, wie es zum Beispiel Nexgen Energy (Toronto: NXE) mit 2,7 Mrd. CA$ Marktkapitalisierung oder IsoEnergy (Toronto: ISO) mit 418 Mio. CA$ Marktkapitalisierung erreichten.

Diese Möglichkeiten entstehen für Anleger praktisch ohne Risiken, weil Skyharbour außerdem sein eigenes Projekt gemeinsam mit Denison Mines in der Nachbarschaft von dessen Wheeler River Projekts fortentwickelt.

Im Rahmen des Bohrprogramms im Sommer/Herbst 2021 wurden 6.598 Meter in neunzehn Diamantbohrlöchern gebohrt, wobei Bohrloch ML21-03 2,54% U3O8 auf 6,0 Metern ergab, einschließlich 6,80% U3O8 auf 2,0 Metern. In den nächsten Wochen könnte das Management weitere voraussichtlich starke Bohrergebnisse vom Moore Projekt präsentieren.

Darum stehen Uran-Investments noch am Anfang eines steilen Anstiegs 

  • Die USA unterzeichnen ein Infrastrukturpaket, wovon 2,5 Mrd. US$ für die Entwicklung kleiner modularer Kernreaktoren (SMR) vorgesehen sind. Die USA werden außerdem ein 4 Mrd. US$ teures Kraftwerk in Wyoming bauen, das von Bill Gates und Warren Buffet unterstützt wird (Quelle: The Guardian)
  • Die britische Regierung wird Rolls-Royce (WKN: A1H81L) einen Zuschuss in Höhe von 210 Millionen GBP zur Verfügung stellen, damit das Unternehmen sein Geschäft mit kleinen modularen Reaktoren (SMR) weiter ausbauen kann. Es wird erwartet, dass dies ein Schlüsselelement für das britische Streben nach Null-Kohlenstoff-Zielen sein wird.
  • China plant, mit 150 neuen Reaktoren, die in den nächsten 15 Jahren gebaut werden sollen, der größte Atomstromerzeuger der Welt zu werden. Mit einem Kostenaufwand von 440 Mrd. US$ würde das Land in 15 Jahren so viele Reaktoren bauen, wie in den letzten 35 Jahren weltweit entstanden sind. China hat außerdem angekündigt, dass es ein strategisches Uranlager an der Grenze zu Kasachstan anlegen will. Das „Alashankou“.
  • Frankreich hat sich verpflichtet, den Bau von Kernreaktoren zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder zu beleben, wobei das Land bereits über 70% seines Stroms aus Kernenergie bezieht. Es wird erwartet, dass Präsident Macron bis zu 14 von RTE vorgeschlagene Kernkraftwerke der nächsten Generation genehmigen wird.

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